Wohnraum-Optimierung in Mühlenberg – Familien-Räume besser nutzen
Die Planungsergebnisse für Familie 2
Bitte für volle Größe auf das Bild klicken.
Bewertungen durch Hanna Niemeyer
Schlaf- und Arbeitssituation der Kinder
Die jüngste Tochter schläft im Zimmer der Eltern auf einer Matratze neben dem Elternbett. Das Kinderzimmer verfügt über ein ausziehbares Bett in dem die zweite Tochter und der Sohn schlafen. Im Kinderzimmer gibt es dazu einen Schreibtisch, zwei Kommoden und ein Hängeregal.
Nach ersten Gesprächen entstand die Idee, das 12,5 m2 große Elternschlafzimmer mit dem Kinderzimmer zu tauschen. So bietet das zukünftige Kinderzimmer mehr Platz auf günstiger geschnittener Grundfläche.
Alle drei Kinder sollen einen eigenen Arbeitsbereich sowie eine eigene Ruhezohne erhalten.
Durch die neuen Schlafelemente werden Rückzugsmöglichkeiten und Abtrennungen auf kleinem Raum entstehen.
Zusätzlich wird Stauraum für die Kleidung der Kinder sowie Schulsachen und jeweils ein eigener Arbeitsbereich geschaffen.
Die Änderungen
Das Hochbett ist über eine stufenförmige Aufbewahrung erreichbar.
Unter dem Hochbett ensteht ein abgegrenzter Bereich. Das vorhandene Bett lässt sich nach wie vor ausziehen. In der Unterkonstruktion des Hochbettes sind diverse Regale und ein Kleiderschrank untergebracht.
Seitlich in der Unterkonstruktion eingelassen, ist ein als Bild getarnter, ausklappbarer Schreibtisch. In geöffnetem Zustand ist auch das Regal für die Schulsachen zugänglich. Die unterste Stufe des Hochbettzugangs dient gleichzeitig als Sitzplatz am Tisch.
Das Hochbett hat am Kopfende einen geschützten Bereich für persönliche Dinge.
Gegenüber befindet sich das neue dritte Bett. Dieses sitzt auf zwei Schubaden auf und verfügt über einen ausziehbaren Schreibtisch am Kopfende sowie weitere Staufläche. Über eine Lattenkonstruktion als Raumteiler ist der Schlafbereich von einem weiteren Arbeitsplatz am vorhandenen Schreibtisch abgeteilt. In die Zwischenräume der Lattenkonstruktion lassen sich variabel Regalbretter einsetzen.